Investor Relations > Finanznachrichten > Ad-hoc-Mitteilungen

Villeroy&Boch Ad-hoc-Mitteilungen

Auf dieser Seite veröffentlichen wir alle Meldungen, die unseren Aktienkurs potenziell erheblich beeinflussen können.
Die Meldungen stehen mindestens für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung.

Veränderungen im Vorstand: Führungswechsel bei Villeroy & Boch: Gabi Schupp wird neue Vorstandsvorsitzende

Mettlach, 26. September 2023 - Der Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG hat heute Gabi Schupp mit Wirkung ab dem 1. Januar 2024 zur Vorstandsvorsitzenden bestellt. Sie wird damit die Nachfolge von Frank Göring antreten. Der Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG hat zudem die Verlängerung des Vorstandsmandats von Dr. Markus Warncke beschlossen. 

Villeroy & Boch übernimmt Ideal Standard Gruppe

Mettlach, 18.09.2023. Villeroy & Boch hat heute bindende Verträge zum Erwerb aller operativen Gesellschaften der Ideal Standard Gruppe unterzeichnet. Verkäufer der Ideal-Standard-Anteile sind von der Anchorage Capital Group und von CVC Credit verwaltete Fonds. Der Erwerb umfasst sämtliche operative Konzerngesellschaften einschließlich der Geschäftsaktivitäten in Nahost/Afrika, die die Ideal Standard Gruppe bisher über ein Joint Venture mit der Roots Group Arabia betrieben hat. Gesellschafterdarlehen werden nur in Höhe von rund 93 Mio. EUR übernommen, und dies wird den Verschuldungsgrad der Ideal Standard Gruppe signifikant reduzieren.


Ideal Standard ist ein multinationaler Anbieter für Badprodukte. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 7000 Mitarbeiter und betreibt 11 Produktionsstandorte in Europa und Nahost. Ideal Standard erzielte 2022 einen Umsatz von rund 737,2 Mio. EUR und ein bereinigtes EBITDA von rund 73,7 Mio. EUR.


Beide Unternehmen ergänzen sich optimal in ihrer regionalen Präsenz, ihren Vertriebsstrategien und hinsichtlich ihres Produkt- und Markenportfolios - das bildet die Basis für eine stärkere Wettbewerbsposition und zusätzliches Wachstum. In einer Branche mit weltweitem Wachstumspotential wird das integrierte Unternehmen so zu den umsatzstärksten Badprodukteherstellern Europas aufschließen.


Der Gesamtkaufpreis beruht auf einer Unternehmensbewertung von rund 600 Mio. Euro. Villeroy & Boch wird die Transaktion aus vorhandenen liquiden Mitteln sowie mit Fremdkapital in Höhe von rund 250 Mio. EUR finanzieren.


Der Vollzug der Transaktion steht unter üblichen Bedingungen und regulatorischen Vorbehalten, insbesondere fusionskontrollrechtlichen Freigaben, sowie der Ablösung der von der Verkäufergesellschaft Ideal Standard International S.A., Luxemburg, ausgegebenen Anleihe über 325.000.000 EUR. Das Closing wird für Anfang 2024 erwartet.

Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021: Villeroy & Boch mit starkem Umsatzanstieg und Rekordergebnis

Mettlach, 27.01.2022 - Villeroy & Boch hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Konzern-Nettoumsatz inkl. Lizenzerlöse um 18 % auf 945 Mio. € gesteigert und damit die zuletzt im September 2021 angepasste Prognose (920 Mio. €) deutlich übertroffen. Besonders erfreulich: In beiden Unternehmensbereichen konnten gleichermaßen zweistellige Zuwachsraten erzielt werden.

Auch im operativen Konzernergebnis (EBIT) wurde die September-Prognose (85 Mio. €) mit einem Rekordwert von rund 92 Mio. € deutlich übertroffen. Damit wird im Jahr 2021 das mit Abstand höchste operative Konzernergebnis seit dem Börsengang 1990 erzielt.

Diese außerordentlich positive Geschäftsentwicklung zeigt sich nicht nur gegenüber dem Vorjahr, sondern auch im Vergleich mit dem von der Pandemie unbeeinflussten Geschäftsjahr 2019 und unterstreicht damit die substanziell verbesserte Leistungsfähigkeit des Konzerns.

 

Hinweis: Über die endgültigen Zahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2021 wird Villeroy & Boch am 17. Februar 2022 mit Veröffentlichung des Konzernabschlusses im Rahmen der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz informieren.

Villeroy & Boch hebt die Jahresprognose für 2021 erneut an

Mettlach, 29.09.2021 - Nach dem starken ersten Halbjahr und der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2021 hat der Vorstand der Villeroy & Boch AG die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr heute erneut angehoben. Villeroy & Boch erwartet nun eine Steigerung des Konzernumsatzes auf über 920 Mio. EUR (bisherige Prognose: ca. 885 Mio. EUR) sowie ein operatives Konzernergebnis von über 85 Mio. EUR (bisherige Prognose: über 75 Mio. EUR). Die erneute Erhöhung der Ergebnisprognose beruht auf der höheren Umsatzerwartung für das Jahr 2021. 

Hinweis: Der Zwischenbericht zum 3. Quartal 2021 wird planmäßig am 20. Oktober 2021 veröffentlicht und wird detaillierte Informationen zur Geschäftsentwicklung in beiden Unternehmensbereichen enthalten. 

Villeroy & Boch hebt die Jahresprognose für 2021 deutlich an

Mettlach, 30.06.2021 - Angesichts der weiterhin sehr positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hebt der Vorstand der Villeroy & Boch AG die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr an. Er erwartet nun eine Steigerung des Konzernumsatzes auf ca. 885 Mio. EUR (bisher: 5-10 % gegenüber Vorjahr) sowie einen Anstieg des operativen Konzernergebnisses von rund 50 Mio. EUR im Vorjahr auf über 75 Mio. EUR (bisher: deutlich überproportional). Die Erhöhung der Ergebnisprognose beruht auf der höheren Umsatzerwartung und auf erfolgreich umgesetzten Strukturmaßnahmen in beiden Unternehmensbereichen, u.a. dem im letzten Jahr begonnenen Transformations- und Effizienzprogramm. 

Hinweis: Der Zwischenbericht zum 2. Quartal 2021 wird planmäßig am 20. Juli 2021 veröffentlicht und wird detaillierte Informationen zur Geschäftsentwicklung in beiden Unternehmensbereichen enthalten. 

Villeroy & Boch AG: Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz der Villeroy & Boch AG

Mettlach, 16.03.2021 - Der Aufsichtsratsvorsitzende der Villeroy & Boch AG, Dr. Alexander von Boch-Galhau hat der Gesellschaft heute mitgeteilt, dass er sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gesellschaft nach Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2021 niederlegt. Dr. Alexander von Boch-Galhau hatte den Vorsitz nach dem Ausscheiden von Yves Elsen aus dem Aufsichtsrat Ende 2019 übergangsweise übernommen. Er bleibt dem Aufsichtsrat weiter als ordentliches Mitglied erhalten. In der unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung 2021 stattfindenden Aufsichtsratssitzung wird Andreas Schmid als neuer Vorsitzender zur Wahl vorgeschlagen. Herr Schmid wurde in der vergangenen Hauptversammlung 2020 auf Vorschlag der Anteilseigner:innen neu in den Aufsichtsrat gewählt und konnte sich bereits mit dem Unternehmen und den anstehenden Aufgaben vertraut machen.

Villeroy & Boch hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 erneut an

Mettlach, 16.12.2020 - Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 heute erneut nach oben an. Angesichts der sehr guten Geschäftsentwicklung im laufenden 4. Quartal 2020 sowie dem fortgesetzten stringenten Kostenmanagement erwartet er nunmehr ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von mindestens 45 Mio. €. Zuvor hatte das Unternehmen die Prognose bereits im Oktober auf ein EBIT von 30 – 35 Mio. € angehoben.  

Der Geschäftsbericht 2020 wird am 17. Februar 2021 veröffentlicht.

Villeroy & Boch hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 an

Mettlach, 09.10.2020 - Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hat angesichts der Erholung des Geschäfts in den Sommermonaten heute die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 deutlich angehoben. Er erwartet nunmehr ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 30 – 35 Mio. €. Bisher kommuniziertes Ziel war, die durch die COVID-19-Pandemie bedingten Verluste des 1. Halbjahrs im 2. Halbjahr zu kompensieren und ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Durch ein stringentes Kostenmanagement seit Beginn der COVID-19-Pandemie sowie eine deutlich verbesserte Umsatzentwicklung im 3. Quartal, die sogar über Vorjahr lag, konnte dieses Ziel früher als geplant realisiert werden.

Der Vorstand erwartet, dass sich der positive Umsatztrend im traditionell starken 4. Quartal fortsetzt und das Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von maximal 6% unter Vorjahr abgeschlossen werden kann.

Die neue Prognose steht unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren signifikanten Maßnahmen der Staaten zur Eindämmung der Pandemie und damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft kommt.

Vor dem Hintergrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2020 sowie der weiterhin hohen Netto-Liquidität haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 30. Oktober 2020 für das Geschäftsjahr 2019 eine Gesamtdividende von 0,55 € je Vorzugs-Stückaktie sowie 0,50 € je Stamm-Stückaktie abzüglich der bereits gezahlten Abschlagszahlung auf den Bilanzgewinn in Höhe von 0,20 € je Vorzugs-Stückaktie sowie 0,15 € je Stamm-Stückaktie vorzuschlagen, d.h. eine weitere Dividendenzahlung von 0,35 € je Aktie.

Hinweis: Der Zwischenbericht zum 3. Quartal 2020 wird planmäßig am 20. Oktober 2020 veröffentlicht und detaillierte Informationen zur Geschäftsentwicklung in beiden Unternehmensbereichen enthalten.

Veränderungen im Vorstand: Georg Lörz wird neuer Vorstand Bad und Wellness der Villeroy & Boch AG - Vorstandsmandat von Dr. Markus Warncke verlängert

Mettlach, 22.07.2020 - Der Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG hat Georg Lörz mit Wirkung ab dem 1. August 2020 zum Vorstand Bad und Wellness berufen. Er folgt damit auf Andreas Pfeiffer, der nach langjähriger Tätigkeit bei Villeroy & Boch zum 31. Juli 2020 einvernehmlich aus dem Vorstand ausscheidet und das Unternehmen verlassen wird, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Der Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG hat zudem die Verlängerung des Vorstandsmandats von Dr. Markus Warncke beschlossen.

Villeroy&Boch: Abschlagszahlung auf den Bilanzgewinn

Mettlach, 01.07.2020 - Auf der Basis eines gemeinsamen Meinungsaustauschs von Vorstand und Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG ist es hinreichend wahrscheinlich, dass die Gremien einen Abschlag auf den Bilanzgewinn des Geschäftsjahrs 2019 (Abschlagsdividende) in Höhe von 0,15 EUR pro Stammaktie und 0,20 EUR pro Vorzugsaktie beschließen werden. Die formale Beschlussfassung beider Gremien ist für den 08. Juli 2020 vorgesehen, der dann zugleich der Stichtag für die Abschlagsberechtigung wäre. Die Auszahlung des Abschlags soll voraussichtlich am 13. Juli 2020 erfolgen.

Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der immer noch bestehenden Unsicherheit hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in vielen Märkten wird hiermit nur ein Teilbetrag des in dem ursprünglichen Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung vorgesehenen Dividendenbetrags vorab ausgeschüttet. 

Über die Höhe der Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2019 wird die ordentliche Hauptversammlung beschließen. Vorstand und Aufsichtsrat werden ihren Dividendenvorschlag vor dem Hintergrund der bis dahin absehbaren Entwicklung der Geschäfts- und Liquiditätslage und der Wirkung der Maßnahmen, die Villeroy & Boch zur Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie ergriffen hat, überprüfen. 

Die ordentliche Hauptversammlung soll im Herbst 2020 als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten nachgeholt werden. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

COVID-19-Pandemie: Villeroy&Boch beschließt weitere Maßnahmen

Mettlach, 20.03.2020 - Die Villeroy & Boch AG reagiert auf die sich zuspitzende COVID-19-Pandemie und die in ihrem Zuge getroffenen behördlichen Maßnahmen. Nachdem die administrativen Bereiche bereits bis auf wenige Ausnahmen im Home Office arbeiten, hat der Vorstand sich nun mit den zuständigen Betriebsräten der Villeroy & Boch AG darauf geeinigt, Teile der europäischen Produktion für den Zeitraum bis Ende April zu unterbrechen. 

Diese Unterbrechung betrifft zunächst die Standorte beider Unternehmensbereiche in Deutschland und Frankreich. Eine mögliche Verlängerung hängt von der weiteren Entwicklung ab, die der Vorstand ständig beobachtet und auf die er entsprechend reagieren wird. Weitergehende Maßnahmen, zu denen auch die Unterbrechung der Arbeit an anderen Standorten und Produktionsstätten als auch der Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen gehören kann, werden abhängig von der weiteren Entwicklung entschieden. 

Mit diesen Maßnahmen möchte Villeroy & Boch die Belegschaft schützen und dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen. 

Trotz an sich guter Geschäftsentwicklung am Anfang des Geschäftsjahres bereitet sich Villeroy & Boch mit diesen Maßnahmen auf eine Phase vorübergehend niedrigerer Nachfrage vor. Die Lieferketten sind jedoch bislang intakt und Lagerbestände ausreichend hoch, um auch trotz der Produktionsunterbrechung in Europa normale Bedarfsverläufe in den nächsten Wochen abzudecken. 

Da allerdings aktuell nur eine eingeschränkte Visibilität der Folgen der Pandemie gegeben ist, lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Villeroy & Boch derzeit weder hinreichend ermitteln noch verlässlich beziffern. Der Vorstand erwartet aber, dass Umsatz und Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres unterhalb der bisherigen Prognose, die ein leichtes Wachstum vorsah, liegen werden. 

Villeroy&Boch AG: Bekanntgabe Dividendenvorschlag

Mettlach, 04.02.2020 - Vorstand und Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG schlagen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,55 EUR pro Stammaktie und 0,60 EUR pro Vorzugsaktie vor.

Villeroy&Boch prüft möglichen Erwerb von Ideal Standard

Mettlach, 23.01.2020 – Die Villeroy & Boch AG stellt aufgrund von Medienspekulationen klar, dass sie derzeit einen Erwerb der Ideal Standard Gruppe prüft. Diese Evaluierung befindet sich allerdings noch in einer frühen Phase, und die Gesellschaftsorgane haben weder verbindliche Entscheidungen über das Ob noch über etwaige wirtschaftliche Parameter eines Erwerbs getroffen. Es ist also auch möglich, dass die Villeroy & Boch AG das Projekt nicht weiter verfolgt oder dass ein Erwerb aus anderen Gründen nicht zustande kommt. 

Dr. Alexander von Boch-Galhau zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt

Mettlach, 15.01.2020 - Dr. Alexander von Boch-Galhau ist vom Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG mit sofortiger Wirkung zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden. Damit endet der kommissarische Vorsitz des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Runge.

Die Vorsitzende des Prüfungsausschusses legt Amt nieder

Mettlach, 31.12.2019 – Die Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Villeroy & Boch AG, Prof. Dr. Annette G. Köhler, hat heute ihr Amt als Aufsichtsratsmitglied und Vorsitzende des Prüfungsausschuss satzungsgemäß mit Wirkung zum 29. Februar 2020 niedergelegt. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Frau Prof. Dr. Köhler sehr für ihr Engagement für das Unternehmen. Die Vakanz im Aufsichtsrat wird kurzfristig nachbesetzt werden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Yves Elsen legt Amt nieder

Mettlach, 30.12.2019 – Der Aufsichtsratsvorsitzende der Villeroy & Boch AG, Herr Yves Elsen, hat heute sein Amt als Aufsichtsrat und Vorsitzender des Gremiums mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2019 niedergelegt. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Herrn Elsen sehr für sein langjähriges Engagement für das Unternehmen. Die Vakanz im Aufsichtsrat wird kurzfristig nachbesetzt werden. Bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden durch den Aufsichtsrat wird der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Ralf Runge, satzungs- und gesetzesgemäß die Aufgaben des Vorsitzenden wahrnehmen.

Villeroy&Boch passt Prognose für das Geschäftsjahr 2019 an

Mettlach, 16.07.2019 – Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 im Rahmen des laufenden Halbjahresabschlusses korrigiert. Auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung erwartet das Unternehmen nun einen leichten Rückgang des Konzernumsatzes auf 825 bis 850 Mio. € (Vorjahr: 853,1 Mio. €) und des EBIT auf 48 bis 52 Mio. € (Vorjahr: 53,6 Mio. €). Bisher war eine Umsatz- und Ergebnissteigerung von jeweils 3 bis 5 % in Aussicht gestellt worden.

Grund für die Korrektur der Prognose ist die mit -6,3 % nicht zufriedenstellende Umsatzentwicklung im 1. Halbjahr 2019. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat die Villeroy & Boch AG damit einen Konzernumsatz in Höhe von 393,2 Mio. € erzielt. Das EBIT lag mit 15,5 Mio. € um 3,5 Mio. € unter dem Vorjahr.

Immobilienprojekt Luxemburg:
Nachdem Villeroy & Boch seit Februar dieses Jahres bekanntermaßen den Verkauf einer ehemaligen Werksimmobilie in Luxemburg exklusiv mit einem Immobilienentwickler verhandelt, konnten vorentscheidende Vereinbarungen getroffen werden. Damit ist der Abschluss der Vertragsverhandlungen nun höchstwahrscheinlich in der 2. Jahreshälfte 2019 zu erwarten. Der Vorstand geht weiterhin davon aus, einen Sonderertrag im hohen zweistelligen Millionenbereich zu erzielen.

Hinweis: Der Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2019 wird planmäßig am 18. Juli 2019 veröffentlicht und weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung in beiden Unternehmensbereichen enthalten.